The bear’s breeches, a plant of the Acanthus family, has served not only as an ornament but as the "fig leaf" in European art since the age of the Greeks. Motivated by religious and moral considerations, the practice of covering the genitals is the point of departure for this work. Concealment becomes a form of emphasis; hiding something from view heightens stimulation and raises curiosity. We encounter this principle in a wide variety of everyday manifestations and forms of social life.
The computer-generated images projected on canvas in this twelve-part cycle show details of a composite image of female genitals and a fictitious organic structure.


Der Bärenklau aus der Familie der Akanthusgewächse ist seit den Griechen neben seiner ornamentalen Verwendung das „Feigenblatt“ der europäischen Kunstgeschichte. Die Bedeckung der Geschlechtsorgane aus moralisch religiösen Gründen ist Ausgangspunkt dieser Arbeit. Verstecken wird zur Betonung, etwas dem Blick zu entziehen steigert den Reiz wie die Neugier. Diesem Prinzip begegnen wir in den unterschiedlichsten alltäglichen Erscheinungen und gesellschaftlichen Formen.
Die computergenerierten Bilder auf Leinwand dieses 12teiligen Zyklus zeigen Ausschnitte eines Bildes einer Verschränkung einer weiblichen Genitalansicht mit einer fiktiven organischen Struktur.